Schreib ein Word. Ein Wort, das so kompliziert ist, wie du es dir nur irgendwie vorstellen kannst. Und dann noch ein Wort. Und dann noch ein Wort.
Und dann ein Wort.
Und dann ein Wort.
Und dann ein Wort.
Und dann ein Wort.
Und dann ein Wort.
Und dann ein Wort.
Und dann ein Wort.
Und dann ein Wort.
Und natürlich muss jedes dieser Wörter so kompliziert sein, wie du es dir nur irgendwie denken kannst, sonst schreibst du natürlich keinen ordentlichen akademischen Aufsatz.
Und wenn du dann genug Wörter zusammengeführt hast, liest du deine Arbeit noch einmal. Und du liest dein Wort.
Und dein Wort.
Und dein Wort.
Und dein Wort.
Und dein Wort.
Und dein Wort.
Und dein Wort.
Und dein Wort.
Und dein Wort.
Und dein Wort.
Und dein Wort.
Und dein Wort.
Und wenn du mit dem Lesen fertig bist, und dich selbst dafür bewunderst, dass du dir so viele schöne komplizierte Wörter ausgedacht hast, dann liest du es nochmal. Dieses Mal aus der Perspektive desjenigen, der diese Wörter, die du erfunden hast irgendwann einmal lesen muss.
Du liest ein Wort. Und ein Wort. Und dann ein Wort. Und dann ein Wort.
Wenn du herausfindest, dass all diese Wörter, die du erfunden hast, so komplex und nichtssagend sind, dass du sie selber nicht mehr verstehst, hast du gute Arbeit geleistet. Am besten schickst du sie sofort an einen Verleger. Und dann schaust du dich am besten nach einem richtigen Beruf um, denn von dem halben Duzend Bücher, die du verkaufst, wirst du nicht leben können.
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